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   OVG Rheinland-Pfalz, 26.02.2004 - 2 A 11982/03.OVG   

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https://dejure.org/2004,2425
OVG Rheinland-Pfalz, 26.02.2004 - 2 A 11982/03.OVG (https://dejure.org/2004,2425)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 26.02.2004 - 2 A 11982/03.OVG (https://dejure.org/2004,2425)
OVG Rheinland-Pfalz, Entscheidung vom 26. Februar 2004 - 2 A 11982/03.OVG (https://dejure.org/2004,2425)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Schadensersatzpflicht eines Beamten gegen den Dienstherrn; Anforderungen an Zulassungsgründe für die Berufung; Schutz des Eigentums und Vermögens des Dienstherrn als Dienstpflicht des Beamten; Anforderungen an den Schuldvorwurf der groben Fahrlässigkeit; Falschbetankung ...

  • Judicialis

    LBG § 86 Abs. 1 Satz 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    LBG § 86 Abs. 1 Satz 1
    Beamtenrecht: Schadensersatz, Haftung, Dienstpflicht, Pflichtverletzung, Dienstwagen, dienstlicher Gebrauch, Dienstreise, Dieselfahrzeug, Benzinfahrzeug, Tanken, Tankvorgang, Falschbetankung, Kraftstoff, Verschulden, grobe Fahrlässigkeit, schwerwiegende ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Betankt ein Beamter einen ihm anvertrauten Dienstwagen mit dem falschen Kraftstoff (hier: Superbenzin statt Diesel), so handelt er in der Regel grob fahrlässig und ist dem Dienstherrn zum Ersatz des daraus entstehenden Schadens verpflichtet

  • anwaltonline.com(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Kurzinformation)

    Falsch getankt - wer haftet?

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Falsch getankt - Polizeibeamter beschädigt Dienstwagen

Verfahrensgang

  • VG Koblenz - 6 K 1543/03
  • OVG Rheinland-Pfalz, 26.02.2004 - 2 A 11982/03.OVG

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2004, 366
  • DAR 2004, 721
 
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Wird zitiert von ... (17)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 18.12.1996 - IV ZR 321/95

    Eintrittspflicht des Fahrzeugsversicherers bei Ausweichen vor einem Tier

    Auszug aus OVG Rheinland-Pfalz, 26.02.2004 - 2 A 11982/03
    Das ist anzunehmen, wenn er ganz nahe liegende Überlegungen nicht anstellt und das nicht beachtet, was im gegebenen Fall jedem einleuchten muss (vgl. Grabendorff/Arend, LBG Rheinland-Pfalz, Stand: August 2003, Teil B, § 86 Erl. 1. c) sowie Plog/Wiedow u.a., Kommentar zum BBG, Stand: Dezember 2003, § 78 BBG Rdnr. 25 jeweils m.w.N.; BGH, Urteil vom 18. Dezember 1996 - IV ZR 321/95 - NJW 1997, 1012 [1013]).
  • VG Magdeburg, 15.11.2013 - 5 A 200/12

    Haftung eines Polizeibeamten für einen beim Rückwärtsausparken entstandenen

    Dies gilt auch für den Gebrauch eines Dienstwagens (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26.02.2004 - 2 A 11982/03 - juris).
  • VG Koblenz, 22.07.2008 - 6 K 255/08

    Schadensersatz bei Falschtanken

    Ein minder schwerer Schuldvorwurf ist nur in eng begrenzten Ausnahmefällen gerechtfertigt (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. Februar 2004 - 2 A 11982/03.OVG - OVG Lüneburg, Beschluss vom 11. Februar 2008 - 5 LB 365/07 -, NJOZ 2008, 1806; VG Minden, Urteil vom 25. März 2008 - 10 K 1365/07 - VG Hannover, Urteil vom 29. Januar 2008 - 13 A 8415/06 - VG Kassel, Urteil vom 8. März 2007 - 1 E 889/06 - std.

    Als Ausnahmefälle gelten beispielsweise Arbeitsüberlastung und dienstliche Überforderung, erheblich geminderte Einsichtsfähigkeit des Beamten, Eilbedürftigkeit des Handelns in einer Gefahrenlage, Erforderlichkeit einer Reaktion des Beamten in Zeitnot sowie dem Dienstherrn anzulastende Organisationsmängel (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. Februar 2004 - 2 A 11982/03.OVG - VG Minden, Urteil vom 25. März 2008 - 10 K 1365/07 - mit einer Auflistung von möglichen Ausnahmetatbeständen).

  • VG Köln, 24.11.2022 - 15 K 3431/20

    Schadensersatz nach einer Falschbetankung eines Dienstfahrzeugs

    vgl. OVG Lüneburg, Beschl. v. 11.02.2008 - 5 LB 365/07 -, juris, Rn. 24; OVG Koblenz, Beschl. v. 26.02.2004 - 2 A 11982/03.OVG -, juris, Rn. 5.

    vgl. BVerwG, Urt. v. 17.09.1964 - II C 147.61 -, juris, Rn. 15; OVG Lüneburg, Beschl. v. 11.02.2008 - 5 LB 365/07 -, juris, Rn. 26; OVG Koblenz, Beschl. v. 26.02.2004 - 2 A 11982/03.OVG -, juris, Rn. 5.

    vgl. BVerwG, Urt. v. 02.02.2017 - 2 C 22.16 -, juris, Rn. 16; OVG Lüneburg, Beschl. v. 11.02.2008 - 5 LB 365/07 -, juris, Rn. 26; OVG Koblenz, Beschl. v. 26.02.2004 - 2 A 11982/03.OVG -, juris, Rn. 5; VG Minden, Urt. v. 25.03.2008 - 10 K 1365/07 -, juris, Rn. 25; VG Hannover, Urt. v. 29.01.2008 - 13 A 8415/06 -, juris, Rn. 43 f.; VG Kassel, Urt. v. 08.03.2007 - 1 E 889/06 -, juris, Rn. 9.

    vgl. OVG Koblenz, Beschl. v. 26.02.2004 - 2 A 11982/03.OVG -, juris, Rn. 5; OVG Lüneburg, Beschl. v. 11.02.2008 - 5 LB 365/07 -, juris, Rn. 26; VG Minden, Urt. v. 25.03.2008 - 10 K 1365/07 -, juris, Rn. 31; VG Hannover, Urt. v. 29.01.2008 - 13 A 8415/06 -, juris, Rn. 43; VG Kassel, Urt. v. 08.03.2007 - 1 E 889/06 -, juris, Rn. 9.

  • OVG Niedersachsen, 11.02.2008 - 5 LB 365/07

    Voraussetzungen für die Schadensersatzpflicht eines Polizeibeamten wegen

    Ein minder schwerer Schuldvorwurf ist nur in eng begrenzten Ausnahmefällen gerechtfertigt, etwa bei einer durch einen polizeilichen Einsatz bedingten (unverschuldeten) Eilbedürftigkeit (vgl.: OVG Rheinland-Pfalz, Beschl. v. 26.02.2004 - 2 A 11982/03.OVG -, NVwZ-RR 2004, 366 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 28.10.2008 - 4 U 12/08

    Eintrittspflicht der Fahrzeugteilversicherung bei einem durch einen Fehler beim

    Dazu gibt auch die von der Beklagten vorgelegte Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz (Beschluss vom 26. Februar 2004, 2 A 11982/03 OVG, ZfS 2004, 535) keinen Anlass.
  • VG Kassel, 08.03.2007 - 1 E 889/06

    In Regressnahme eines Polizeibeamten wegen Falschbetankung eines

    Auch wenn die von der Rechtsprechung entschiedenen Fälle als Einzelfälle bestenfalls gewisse Parallelen, ansonsten aber jeder einzelne Fall individuelle Tatumstände aufweist, so lässt sich dennoch feststellen, dass in der Rechtsprechung das fehlerhafte Betanken eines Dienstwagens regelmäßig als grob fahrlässig angesehen wird (vgl. z.B. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26.02.2004, Az. 2 A 11982/03.OVG, NVwZ-RR 2004, 366; VG Düsseldorf, Urteil v. 09.06.2006, Az. 2 K 1340/06; VG Osnabrück, Urteil vom 30.03.2006, Az.: 3 A 100/04; VG Freiburg, Urteil vom 15.05.2003, Az.: 9 K 2591/02).
  • VG Düsseldorf, 09.06.2006 - 2 K 1340/06
    Das Gremium sei der Auffassung, dass die von der Kreispolizeibehörde X herangezogene Rechtsprechung des Oberverwaltungsgerichts Rheinland-Pfalz (OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. Februar 2004 - 2 A 11982/03.OVG -, NVwZ-RR 2004, 366) nicht für alle Sachverhalte einer Falschbetankung eines Fahrzeugs herangezogen werden könne.

    vgl. Oberverwaltungsgericht Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. Februar 2004 - 2 A 11982/03.OVG -, NVwZ-RR 2004, 366; Bundesgerichtshof, Urteil vom 15. Mai 1997 - III ZR 250/95 -, NJW 1998, 298; Plog/Wiedow u.a., Kommentar zum BBG, § 78 BBG Rdnr. 25 jeweils m.w.N.

  • VG Kassel, 28.04.2016 - 1 K 1797/15

    Grobe Fahrlässigkeit eines Polizeibeamten beim Transport eines beschlagnahmten

    Dementsprechend schuldet der Beamte seinem Dienstherrn einen sorgsamen und pfleglichen Umgang mit den ihm dienstlich anvertrauten Sachgütern (vgl. OVG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 26. Februar 2004 - 2 A 11982/03 - ; VG Magdeburg, Urteil vom 15. November 2013 - 5 A 200/12 -, beide zitiert nach juris).
  • VG Minden, 25.03.2008 - 10 K 1365/07
    Deshalb gilt, dass, auch wenn es immer auf den jeweiligen Einzelfall ankommt, ein Falschbetanken regelmäßig auf grobe Fahrlässigkeit zurückzuführen ist - vgl. VG Köln, Urteil vom 07. April 2006, a.a.O.; OVG Koblenz, Beschluss vom 26. Februar 2004 - 2 A 11982/03 - VG Osnabrück, Urteil vom 30. März 2006 - 3 A 100/04 - VG Kassel, Urteil vom 08. März 2007 - 1 E 889/06 - -.
  • VG Osnabrück, 21.06.2007 - 3 A 19/07

    Ablenkung; Alltag; Beamter; Benzin; Betankung; Dienstfahrzeug; Dienstkraftwagen;

    Der vorstehenden Auffassung stehen die Rechtsausführungen des OVG Koblenz (B. v. 26.02.2004, 2 A 11982/03.OVG, juris = NVwZ-RR 2004, 366, im Anschluss ebenso VG Osnabrück, U. v. 30.03.2006, 3 A 100/04, NdsOVG-Datenbank) nicht entgegen.
  • VG Trier, 27.01.2005 - 1 K 1152/04

    Schadenersatz für falsches Tanken

  • VG Minden, 16.04.2009 - 4 K 1835/08

    Betankung eines Rettungsfahrzeuges mit Superbenzin anstelle mit Dieselkraftstoff;

  • VG Hannover, 29.01.2008 - 13 A 8415/06

    Schadenersatz eines Soldaten wegen Falschbetankung eines Dienstfahrzeugs

  • LG München I, 10.05.2016 - 13 S 13503/15

    Fahrzeugmiete: Motorschaden durch falschen Kraftstoff ist Betriebsschaden

  • VG Köln, 26.09.2014 - 19 K 2828/13

    Umsetzung des ehemaligen Leiters der Archäologischen Zone rechtmäßig /

  • VG Gelsenkirchen, 29.04.2009 - 1 K 294/07

    Falschbetankung, Dienstkfz, Polizeibeamter, grobe Fahrlässigkeit,

  • VG Osnabrück, 30.03.2006 - 3 A 100/04

    Kostentragung für Reparatur eines Dienstkraftwagens bei Betanken mit falschem

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Rechtsprechung
   OVG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2004 - 19 B 862/04   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2004,3773
OVG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2004 - 19 B 862/04 (https://dejure.org/2004,3773)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21.07.2004 - 19 B 862/04 (https://dejure.org/2004,3773)
OVG Nordrhein-Westfalen, Entscheidung vom 21. Juli 2004 - 19 B 862/04 (https://dejure.org/2004,3773)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Judicialis

    StVG § 3 Abs. 1 Satz 1; ; FeV § 46 Abs. 1

  • rechtsportal.de

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Drogenkonsums, Cannabis

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (6)

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Cannabiskonsum

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz)

    Während des Widerspruchsverfahrens ist jederzeit ein Drogenscreening möglich, um die Eignungsbedenken wegen Cannabis-Konsums auszuräumen oder eine MPU zu veranlassen

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Fahrungeeignetheit liegt bei Cannabiskonsum dann vor, wenn zwischen Konsum und Verkehrsteilnahme nicht sicher getrennt werden kann

  • anwaltonline.com (Kurzinformation)

    Trennung von Cannabiskonsum und Führen eines Kraftfahrzeuges

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Fähigkeit des Fahrerlaubnisinhabers bei gelegentlichen Cannabiskonsum zuverlässig zwischen Konsum und Führen eines Kraftfahrzeuges zu trennen; Geeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen im Falle des gelegentlichen Cannabiskonsums

  • Anwaltskanzlei Lüben & Heiland (Leitsatz)

    Fahrverbot durch Strafrichter hindert nicht Fahrerlaubnisentzug durch Verwaltungsbehörde

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NZV 2005, 435
  • DAR 2004, 721
 
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Wird zitiert von ... (15)

  • VGH Bayern, 15.03.2021 - 11 CS 20.2867

    Führen eines Fahrzeugs "im Straßenverkehr" bei Alkoholfahrt auf Parkplatz eines

    Aus der Tatsache, dass in dem Strafurteil die ursprünglich im Strafbefehl vorgesehene Entziehung der Fahrerlaubnis nicht angeordnet wurde, kann der Antragsteller somit nichts zu seinen Gunsten herleiten (vgl. dazu auch BayVGH, B.v. 7.8.2008 - 11 CS 08.1854 - BayVBl 2009, 111 = juris Rn. 39 f.; OVG NW, B.v. 21.7.2004 - 19 B 862/04 - DAR 2004, 721 = juris Rn. 11 ff.).
  • VG Köln, 14.01.2011 - 11 L 23/11

    Zum Entzug der Fahrerlaubnis bei gelegentlichem Cannabiskonsum und fehlendem

    Ob der Betreffende bei der Fahrt unter Cannabiseinfluss tatsächlich fahruntüchtig war, ist demgegenüber unerheblich, OVG NRW, Beschluss vom 21. Juli 2004, NZV 2005, 435; OVG Saarland, Beschluss vom 03. Mai 2007 - 1 B 23/07, ebenso das Vorliegen oder Fehlen von Ausfallerscheinungen - vgl. Zwerger, Rechtsfragen beim Entzug der Fahrerlaubnis bei Drogenaufälligkeit, DAR 2005, 431, 435 - oder die Frage, ob die mangelnde Trennung von Konsum und Fahren vorsätzlich oder fahrlässig erfolgte.

    OVG, Beschluss vom 30.04.2002, VRS 103, 391; VG Braunschweig, Beschluss vom 23.02.2005; NZV 2005, 435; VG Ansbach, Beschluss vom 05.05.2006 - AN 10 S 06.01474 - VG Köln, Beschluss vom 03.07.2008 - 11 L 841/08 - Hentschel, Straßenverkehrsrecht, 39. Aufl. 2007, § 2 StVG Rz. 17; Himmelreich/Janker/Karbach, Fahrverbot, Fahrerlaubnisentzug und MPU-Begutachtung, 8. Aufl. 2007, Rz. 170; Hartung, Entziehung der Fahrerlaubnis wegen des Konsums von Betäubungsmitteln, VBlBW 2005, 369, 376; Dietz, Drogenmissbrauch und Kraftfahreignung, BayVBl 2005, 225, Bei Heroin handelt es sich um ein solches Betäubungsmittel.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Januar 1994 - 11 B 116/93 -, NJW 1994, 1672; OVG NRW, Beschluss vom 21. Juli 2004 - 19 B 862/04 -, DAR 2004, 721; VG Köln, Beschluss vom 06. August 2008 - 11 L 1095/08 -.

  • VG Köln, 31.05.2013 - 11 L 711/13

    Ungeeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen bei Führen eines Fahrzeugs unter

    Ob der Antragsteller bei der Fahrt unter Cannabiseinfluss tatsächlich fahruntüchtig war, ist demgegenüber unerheblich, OVG NRW, Beschluss vom 21. Juli 2004, NZV 2005, 435; OVG Saarland, Beschluss vom 03. Mai 2007 - 1 B 23/07, ebenso das Vorliegen oder Fehlen von Ausfallerscheinungen - vgl. Zwerger, Rechtsfragen beim Entzug der Fahrerlaubnis bei Drogenauffälligkeit, DAR 2005, 431, 435 - oder die Frage, ob die mangelnde Trennung von Konsum und Fahren vorsätzlich oder fahrlässig erfolgte.

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 21. Januar 1994 - 11 B 116/93 -, NJW 1994, 1672; OVG NRW, Beschluss vom 21. Juli 2004 - 19 B 862/04 -, DAR 2004, 721; VG Köln, Beschluss vom 06. August 2008 - 11 L 1095/08 -.

  • VGH Bayern, 28.01.2022 - 11 CS 21.2171

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen nicht fristgerechter Beibringung eines

    Die vom Antragsteller daraus gezogene Schlussfolgerung, das Strafgericht habe die Fahreignung stillschweigend bejaht, findet nach den vorgenannten Grundsätzen keine Stütze im Gesetz (vgl. dazu auch BayVGH, B.v. 7.8.2008 - 11 CS 08.1854 - BayVBl 2009, 111 = juris Rn. 39 f.; B.v. 8.1.2015 - 11 CS 14.2389 - juris Rn. 15; B.v. 15.3.2021, a.a.O. Rn. 25; OVG NW, B.v. 21.7.2004 - 19 B 862/04 - DAR 2004, 721 = juris Rn. 11 ff.; OVG NW, B.v. 1.8.2014 - 16 A 2960/11 - juris Rn. 6 ff.; SächsOVG, B.v. 2.7.2017 - 3 B 95/17 - DAR 2017, 650 = juris Rn. 14 ff.; OVG Hamburg, B.v. 7.7.1994 - Bs VII 93/94 - VRS 89, 151 = juris Rn. 3 f.; NdsOVG, U.v. 10.12.1970 - VI OVG A 89/70 - NJW 1971, 956; Koehl in MüKo StVR, 1. Aufl. 2016, § 3 StVG Rn. 81; Dauer in Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, 46. Aufl. 2021, § 3 StVG Rn. 59).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.09.2012 - 16 B 870/12

    Bindungswirkung des Absehens von einer auf § 69 StGB gestützten Entziehung der

    vgl. zum Ganzen BVerwG, Urteil vom 15. Juli 1988 7 C 46.87 , juris, Rn. 10 bis 15 (= BVerwGE 80, 43 = NJW 1989, 116 = VRS 75 [1988], 379), und Beschluss vom 11. Oktober 1989 7 B 150.89 , juris; OVG NRW, Beschlüsse vom 21. Juli 2004 19 B 862/04 , juris, Rn. 11 bis 15 (= DAR 2004, 721 = NZV 2005, 435 = VRS 109 [2005], 79), und zuletzt vom 25. Juni 2012 16 B 711/12 , juris; VGH Bad.Württ., Beschluss vom 3. Mai 2010 10 S 256/10 , juris, Rn. 3 bis 8 (= DAR 2010, 412 = VRS 119 [2010], 164 = Blutalkohol 47 [2010], 310).
  • OVG Saarland, 01.06.2006 - 1 W 26/06

    Gelegentlicher Cannabiskonsum und Kraftfahreignung; sofortige Entziehung der

    Denn für die ordnungsrechtliche, an den Belangen der Verkehrssicherheit und der vorbeugenden Gefahrenabwehr ausgerichtete Beantwortung der Frage, ob der Fahrerlaubnisinhaber in der Lage ist, bei gelegentlichem Cannabiskonsum zuverlässig zwischen Konsum und Führen eines Kraftfahrzeugs zu trennen, kommt es nicht darauf an, ob bei einer konkreten Fahrt Fahruntüchtigkeit vorlag vgl. OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21.7.2005 - 19 B 862/04 -, Blutalkohol Nr. 43, 2006, 253.
  • VG Gelsenkirchen, 28.11.2014 - 9 K 2742/12

    Straftat; Tilgungsfrist; Eignung; Kraftfahreignung; Trunkenheitsfahrt;

    vgl. OVG NRW, Beschluss vom 21. Juli 2004 - 19 B 862/04 - juris Rn 13.
  • VG Aachen, 28.05.2010 - 3 L 98/10

    Geeignetheit zum Führen von Kraftfahrzeugen im Straßenverkehr trotz einer

    Aus Gründen der Effektivität der Gefahrenabwehr und der sich aus Art. 2 Absatz 2 des Grundgesetzes ergebenden staatlichen Schutzpflicht für die im Straßenverkehr durch eine Fahrt unter Drogeneinfluss bedrohten Rechtsgüter Leib und Leben, ist die Fahrerlaubnisbehörde nicht an die Feststellungen und Wertungen aus dem Bußgeldverfahren gebunden, vgl. Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 20. November 2007 - 3 So 147/06 -, Deutsches Autorecht 2008, 224 f.; OVG NRW, Beschluss vom 21. Juli 2004 - 19 B 862/04 -, juris.
  • AG Waldbröl, 17.05.2005 - 4 Ds 864/04
    Es ist deshalb auch Sache des jeweiligen Drogenkonsumenten, die Regel Vermutung zu entkräften, d.h. Tatsachen geltend zu machen und zu belegen, aus denen sich seine (Wieder)Eignung ergibt (so ausdrücklich: Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 6. Dezember 1996, NJW 1997, 3111 [OVG Hamburg 06.12.1996 - Bs VI 104/96] -3113; vgl. auch: Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21. Juli 2004, DAR 2004, 721 [OVG Nordrhein-Westfalen 21.07.2004 - 19 B 862/04] -723; VG München, Beschluss vom 26. Mai 2004, Juris und Oberverwaltungsgericht für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 19. März 2004, VRS 107, 229 [OVG Mecklenburg-Vorpommern 19.03.2004 - 1 M 2/04] -234).
  • VG Köln, 24.07.2013 - 11 K 6213/12

    Entziehung der Fahrerlaubnis aufgrund gelegentlichen Cannabiskonsums durch einen

    Ob der Kläger bei der Fahrt unter Cannabiseinfluss tatsächlich fahruntüchtig war, ist demgegenüber unerheblich, obwohl es hier wegen des vom Kläger verursachten Unfalls feststeht, - OVG NRW, Beschluss vom 21. Juli 2004, NZV 2005, 435; OVG Saarland, Beschluss vom 03. Mai 2007 - 1 B 23/07 -, ebenso das Vorliegen oder Fehlen von Ausfallerscheinungen - vgl. Zwerger, Rechtsfragen beim Entzug der Fahrerlaubnis bei Drogenauffälligkeit, DAR 2005, 431, 435 - oder die Frage, ob die mangelnde Trennung von Konsum und Fahren vorsätzlich oder fahrlässig erfolgte.
  • VG Köln, 05.07.2010 - 11 L 904/10

    Rechtmäßigkeit der Entziehung einer Fahrerlaubnis wegen des Konsums von

  • VG Gelsenkirchen, 20.05.2016 - 7 L 1151/16

    Fahrerlaubnis; Entziehung; Bindungswirkung; Fahrverbot

  • VG Saarlouis, 20.05.2011 - 10 L 407/11

    Entziehung der Fahrerlaubnis wegen regelmäßigen Konsums von Cannabis

  • VG Köln, 02.09.2021 - 6 L 1368/21
  • VG Hamburg, 11.11.2015 - 15 E 5358/15

    Fahrerlaubnisentziehung; Eignung; Cannabis; Bindungswirkung strafrechtlicher

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